Unsere Ofenschenke war – wie die meisten richtig vermuten – einmal ein Bauerngehöft und gehörte bis 1980 der Familie Lippmann.
Dann wurde das Anwesen an eine Dresdner Familie verkauft, die es als Wochenend- und Feriendomizil nutze, bis wir es 1999 in einem sehr schlechten baulichen Zustand kauften.
Es gab keinen Zufahrtsweg, keine Kläranlage und nicht genügend Wasser. Wir begannen, alles zu modernisieren und wohnten anfangs sehr beengt.
Zuerst wurde die Scheune zum Wohnhaus ausgebaut.
Mit viel Liebe zum Detail und hauptsächlich in Eigenleistung mit Hilfe von Freunden und Verwandten entstand in den Jahren 2005 bis 2009 aus dem ehemaligen, ca. 300 Jahre alten Wohn- und Stallgebäude, unser kleines Landhotel.
Besonders wichtig war uns, natürliche Baustoffe wie Lehm, Holz und Natursteine zu verwenden. Der Charakter eines Bauernhauses sollte erhalten bleiben. In unseren sechs Hotelzimmern wurden ebenfalls Lehm und Holz verarbeitet, die ein gesundes Raumklima fördern.
2014 kam ein separater Raum für geschlossene Veranstaltungen mit 25 Plätzen hinzu.
Mai 2020 nach der Corona Krise bleibt unsere Gaststätte für die Tagesgastronomie geschlossen und wir sind nur noch ein Hotel. Unsere Haus- & Übernachtungsgäste erwartet ein reichhaltiges Frühstück und nach Absprache gerne ein kaltes oder warmes Abendessen.